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Masia Barthomeus

Keine 5-km-Luftlinie vom Mittelmeer, an der Costa Daurada, liegt das von Weinbergen umgebende, kastellartige 30 ha große Landgut (Masia) Barthomeus.

Wie fast überall an diesem reizvollen Teil der Mittelmeerküste, etwas unterhalb von Barcelona, wird hier seit gut 2000 Jahren Wein angebaut. Belegt bei Masia Barthomeu durch alte Keramikfunde von Phöniziern, Griechen, Karthager und vor allem Römern.

Durch die trockenen Sommermonate, die erwähnte Nähe zum Meer, ist das Gut klassisch mediterran geprägt, durch Aleppokiefern, Steineichen oder wilde Olivenbäume.

Im Frühling blühen aromatische Kräuter wie Lavendel, Thymian, Rosmarin oder wilde Orchideen.

Der Boden ist steinig und nur zwei Teile des Anwesens eignet sich für den Anbau von Wein. Geologische Basis dieser Parzellen sind Kalkfelsen im Untergrund mit kalkhaltiger Erde.

Aufgrund der zunehmenden Urbanisierung der Gegend um Masia Barthomeus wurde 2001 das Gut erweitert. Diese zusätzlichen 50ha sind seitdem eine geschützte Zone für Flora und Fauna, überwacht durch die Umweltabteilung der Generalität von Katalonien. Hier tummeln sich jetzt wieder Wildschweine, Füchse, Ginsterkatzen, diverse Eidechsenarten und viele Zugvögel.

Im Jahr 2012 wurde das gesamte Anwesen auf ökologischen Landbau unter der Kontrolle des CCPAE (katalanischer Rat für ökologischen Landbau) umgestellt. Diese Umstellung schließt jeglichen Einsatz von Herbiziden, Pestiziden oder Düngemitteln aus. Das ökologische Gleichgewicht bleibt so erhalten.

Angebaut wird auf den erwähnten zwei Parzellen Merlot und Cabernet Sauvignon. Sie sind zwar keine klassischen Penedes Rebsorten, aber in der DO durchaus zugelassen.  Die Reben für Cabernet Sauvignon sind rund 25 Jahre alt und gehören mit zu den ältesten im Penedes.

Wie üblich bei katalanischen Weingüter gibt es eine ganze Reihe an Schreibweisen. Mal mit >h< mal ohne, oder mit angehängtem >s< und dann wieder ohne

 

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