Alvarez Nölting
Alvarez Nölting
Alvarez Nölting
Alvarez Nölting

Alvarez Nölting

Ort: Requena

Im Februar 2001 erzählte der junge Önologe Juanma Álvarez Nölting seinen Freunden: „Ich mache ein eigenes Weingut auf und werde einen einzigartigen Wein produzieren.“ Juanma glaubte an sich, an sein Können im Gegensatz zu vielen Anderen.

Einige Monate später verstarb jedoch Juanma plötzlich und es schien, als ob die Idee eines Weingutes, das Spitzenweine in der spanischen Valencia Region produzieren könnte, auch mit ihm beerdigt werden sollte.

2004 allerdings wurde Juanma Traum dann doch noch war. Die ersten 2.200 Flaschen von Álvarez Nölting 2002 wurden 2004 abgefüllt und nach überragenden Kritiken innerhalb weniger Wochen verkauft.

Das Weingut ist sehr klein und wirklich jeder aus der Inhaberfamilie muss mit anfassen um die Idee von Juanma, geringe Mengen gepaart mit harter Arbeit umzusetzen und Weine höchster Qualität zu keltern.

Die kleine Bodegas Alvarez Nölting baut auf 20 ha Wein direkt im „Las Hoces del Cabriel“ Nationalpark an, der liegt ca 100 km entfernt im Hinterland von Valencia auf eine Höhe von 700 m NN. Das Mittelmeer hat hier nur noch wenig Einfluss und so ist es das vorherrschende Klima kontinental geprägt, mit kalten Wintern (-10 °C) und heißen Sommermonaten (+38° C).

Die Rebstöcke sind im Schnitt 25 Jahre alt, und vor ca 10 Jahre erfolgte erst die Umstellung von der Gobelet Form (die Rebstöcke werden stark zurückgeschnitten um einen Busch, nicht höher als ca. 40 cm zu bekommen) auf ein einfacher zu bearbeitendes Spaliersystem.  Allerdings benötigt der Anbau im Spaliersystem mehr Bewässerung und das ist gerade sehr knapp in der Region (350 ml/Jahr). So sind die Erträge pro Hektar sehr gering.

Alle Trauben werden handgepflückt, auf dem Weinberg vorsortiert und in kleinen 15kg Kisten zum Weingut gebracht und sofort in einen kühlen Keller für mehrere Stunden abgestellt, um den idealen Zeitpunkt für die Mazeration zu finden. Der spätere Prozess wird dann temperaturgesteuert überwacht und dauert 10-12 Tage. Die roten Trauben werden einer zweiten, einer sogenannten malolaktischen Fermentierung unterzogen, während die weißen Trauben sanft gepresst werden.

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