Champagne

Französisches AC-Gebiet, östlich von Paris.
Das erste Weinbaugebiet, das mit einer kontrollierten Ursprungsbezeichnung Appellation d'Origine Contrôlée Champagne geschützt wurde.

Die Maßstäbe für die kontrollierte Ursprungsbezeichnung der Champagneweine werden vom ‚Institut National des Appellations d’Origine‘ bestimmt. Parallel zu der Begrenzung des Weinbaugebietes gehören dazu 35 Qualitätsregeln, wie etwa die Zulassung von nur drei Rebsorten (Pinot Noir, Pinot Meunier, Chardonnay), die Begrenzung des Leseertrags pro Hektar und der Weinmenge beim Keltern, die Anlage der Weingärten in Bezug auf Höhe, Zwischenraum und Dichte der Rebstöcke sowie die Weinlese von Hand, die Mindestreifezeit etc.

Rebfläche ca. 34.000 ha (genutzt werden können ca. 27.000 ha), dabei sind die Weinberge extrem zerstückelt, die durchschnittliche Fläche beträgt 1,5 Hektar.

Die Herkunftsbezeichnungen sind Champagne (Champagner), Coteaux Champenois (Stillwein) und Rosé des Riceys.

Die Unterregionen sind: Montagne de Reims, Côte des Blancs, Vallée de la Marne, Côte des Bar

Es gibt aber auch ein Anbaugebiet für Cognac-Grundweine, das ebenfalls Champagne heißt, es ist nicht identisch mit der AC-Region.